Dieser Artikel erschien am 8. März 2025 in der überregional erscheinenden TIMES Of INDIA. Wie so oft in der Berichterstattung wurden die eigentlichen Probleme der Kleinbauern leider nicht beleuchtet.
Es gab zwei längere Fernsehsendungen im indischen Fernsehen über unser fortlaufendes
Projekt Village Of HOPE
November 2024
Spendenaufruf
Am 18. November 2024 erschien dieser Artikel in einer bedeutenden südindischen Tageszeitung, sie sind voll des Lobes, so wurde mir erzählt. Sechs Jahre ist es nun her, im März 2018 durfte ich dem kleinen Dorf „Kummarigudem“ 30 von Euch gestiftete Kühe übergeben, inzwischen sind es ca. 200. Unvergesslich wie groß die Freude war und immer noch ist. Mit diesem fortlaufenden Projekt startete damals das „Village of HOPE“- Projekt.
Auch heute noch werde ich bei jedem Besuch im Dorf mit Dankbarkeit überschüttet. Frauen, Männer, Kinder kommen angelaufen, Alte gehumpelt und bitten mich, ihre „erste“ Kuh und ihre Abkömmlinge anzuschauen. Das mache ich natürlich sehr, sehr gerne. Inzwischen sind sie wohlgenährt, und ich freue mich schon auf den nächsten Besuch, bald ist es soweit! Es ist für mich eine Entschädigung für die bürokratische Vereinsarbeit.
Wir möchten gern drei kleine Projekte realisieren, die uns ganz besonders am Herzen liegen:
1. Die kleine Ghee-Station oder in deutsch „Butterschmalzproduktionstätte“ braucht eine größere Kühlanlage 2. Unterstützung für die harte Arbeit auf der Bio-Farm von „Vijay und seiner Familie“ 3. Unterstützung für unsere Partnerorganisation, dem „Goshala Trust“ in Warangal/ Hanomkonda
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1. Die kleine Ghee Station
… da die Zahl der Kühe in Kummarigudem weiter und weiter wächst, werden in der kleinen Ghee-Station dringend immer mehr Platz, Töpfe und Kühlmöglichkeiten gebraucht. Wir wollen dort einen dringend benötigten großen Gewerbe-Kühlschrank aufstellen und die Station über Solar-Panel mit Strom versorgen. Es gibt viel zu tun! Zur Zeit funktioniert zwar alles, aber die kleine Station ist wirklich notdürftig eingerichtet.
Erstklassiges Ghee von Giri KühenJeden Morgen und Abend bringen die Bauern ihre MilchDie Milch muss ausreichend gekocht werdenRhadika und Raju betreiben die kleine Ghee Station
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2. Vijay und seine Familie
…vor ein paar Jahren traf ich Vijay zufällig bei einem Feldbesuch. Vijay bekniete mich, ich möge mir doch unbedingt auch noch seine Farm anschauen, es wäre ganz nah. OK, es war natürlich nicht nah, aber es war wunderbar, was ich dort zu sehen bekam. Organische Landwirtschaft vom Feinsten. Seine Familie und englischsprechende Schwester waren überrascht von meinem Besuch und so erzählte sie mir völlig unvorbereitet von Vijays unermüdlichen Bemühungen, um seine organische Anbaumethode voranzutreiben. Ich war schwer beeindruckt- auch bei meinem zweiten Besuch, da er sich ganz alleine durchkämpft, fernab von unserem Village of HOPE-Projekt hat er umgesetzt, was uns bei dem Projekt als Ziel vorschwebte. Wirklich toll, bewundernswert!!! Sie brauchen gaaaaaaanz dringend Unterstützung für den Bau eines besseren Kuhstalls!
Erstklassige Bio-ErnteVijay und seine KinderBei meinem ersten Besuch auf ihrer Bio-Farm
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3. Der Goshala- Trust
… ist seit 2016 offiziell die indische Partnerorganisation von Sankranti e.V.
Sie haben alle großen und kleinen Projekte mit uns durchgezogen. Nicht korrumpierbar haben sie jeden Rupie so eingesetzt, wie wir es abgesprochen hatten. Selbstlos haben sie soziale Projekte mit initiiert und unterstützt, obschon ihr eigener Trust stets auf Spenden und Unterstützung von Ehrenamtlichen angewiesen ist. Neben der Betreuung von alten Kühen haben sie sich zu Experten der traditionellen ayurvedischen Medizin entwickelt. Mit unserer Hilfe wollen sie auf einem geerbten Grundstück im Herzen Warangals ein Natur-Heilcenter errichten. Zur Zeit platzt das Goshala Gehege aus allen Nähten, jeden Sonntag kommen aus ganz Indien bis zu 200 Ratsuchende zu ihrem kostenlosen Beratungsprogramm.
Bis zu 200 Ratsuchende kommen jeden Sonntag zum Programm Viele Frauen arbeiten unermüdlich, ehrenamtlich mit, um alle Besucher*innen mit Heilkräutern zu versorgen Mr. Ramesh ist Vorsitzender des Goshala Trust und ein echter Menschen-/Tierfreund und Naturliebhaber
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Wer möchte, vermerke unter Verwendungszweck für welches Projekt die Spende verwendet werden soll!
Sankranti e. V. *** Spendenkonto GLS Bank *** IBAN DE33 4306 0967 1197 8055 00
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März 2024
Das Projektdorf „Kummarigudem“ ist mir inzwischen sehr vertraut, ich war lange nicht da gewesen und gespannt, was mich dort erwarten würde. Bei meinem Gang durchs Dorf werde ich stets von englischsprechenden Dorf-Jugendlichen begleitet, die sich freuen für mich und die Dörfler zu übersetzen. Wir vom Verein hatten kein konkretes Projekt geplant, so konnte ich mich entspannt mit den Menschen vor Ort unterhalten. Die Menschen waren so voller Freude als sie mich sahen, “ Mam, bitte komm und schau dir meine Kuh an“… hörte ich von allen Seiten. So hatte ich jede Menge Kühe mit ihren Kälbchen zu besichtigen. Meine Befürchtungen , dass die Kühe zu dünn und schwach aussehen könnten, mehr zur Problematik… hatten sich schnell gelegt. Ich war hocherfreut, alle Kühe und Kälber sahen prächtig und wohlgenährt aus. „Madam, wir sind dir so dankbar… du hast unser aller Leben verändert… wir sind so glücklich mit unseren Kühen…“. „Unser Dorf ist inzwischen bei vielen anderen Dörfern bekannt…“ usw. . Die Freude und Dankbarkeit möchte ich hiermit gerne an alle treuen Unterstützer*innen unserer Projekte weitergeben. Danke!
Preisverleihung für die beste Kälberhaltung im DorfErste Trinkversuche
Dezember 2022
In Indien…
…war es ähnlich wie bei uns in Deutschland, die schlechten Nachrichten nahmen kein Ende.
Ein Lichtblick war für mich die Projektarbeit in Telangana. In dem Dorf Kummarigudem,
unserem Village of HOPE, sahen die Kühe und ihre Kälber wohlgenährt aus. Die kleine Ghee-Produktionsstätte läuft gut.
Wir haben sorgfältig überlegt, wie wir diesmal eure Spendengelder am besten einsetzen. Unsere
indische Partnerorganisation und ich haben Anfang des Jahres viele verschiedene Dörfer und
Menschen in Not besucht und dann das Geld verteilt an:
7 Kleinbauernfamilien,
15 Frauen und Witwen aus verschiedenen Dörfern mit einem besonders schweren
Schicksalsschlag, um damit als Startkapital ein kleines Geschäft aufzubauen.
Dezember 2021
Vielen Dank euch allen!
Bei der Sammelaktion vom Mai diesen Jahres kamen mehr als 5000 Euro zusammen. Ich habe den Betrag dann gleich im Juni 2021 an unsere Partner in Indien überwiesen.
Nachdem Indien vor 7 Monaten den Höchststand bei Neuinfektionen meldete, berichtet die Tagesschau am 01.11.2021 dass die Lage nun viel besser sei. Delhis Gesundheitsminister Satyendar Jain verkündete gute Zahlen. Insgesamt liege die Zahl der Menschen mit Antikörpern bei 97 Prozent, so der Politiker. Das sei das Ergebnis einer aktuellen Studie, die das Vorhandensein von Antikörpern gegen das Coronavirus untersucht. „ Praktisch alle waren dem Virus ausgesetzt und haben Antikörper. Und wenn es in der näheren Zukunft keine schwere Mutation des Virus gibt, dann erwarten wir auch keine neue Pandemiewelle.“
Mr. Ramesh, der Vorsitzende unserer Indischen Partnerorganisation, berichtete mir am Telefon, dass im Goshala inzwischen deutlich mehr Menschen behandelt werden, die an den Folgen der Impfungen leiden als Infizierte. Der Goshala Trust hatte sich in den (mehr …)
Mai 2021
Spendenaufruf
Seit Tagen spitzt sich die Lage in Indien dramatisch zu. Die Menschen sind am Limit. In den Städten ist das Maß der Verzweiflung voll. Es gibt keine finanziellen Rettungsschirme. Die Situation ist extrem kritisch. Es gibt viele Kinder, die beide Eltern verloren haben und jetzt allein im Haus sind. Menschen, die wir gut kennen, leiden Hunger. Meine Schneiderin hat nicht einmal mehr 10 Rupien, um sich eine Zitrone zu kaufen.
Unsere zuverlässige indische Partnerorganisation -der Maharshi Goshala Charitable Trust- will helfen. Sie haben letzte Woche entschieden, auf ihrem eigenen Gelände ein Grundversorgungszentrum einzurichten. So wollen sie Essenpakete und Grundnahrungsmittel an Menschen liefern, die nicht mehr ihr Haus verlassen können. Außerdem wird der Trust Kranke zusätzlich mit ayurvedischer Medizin versorgen.
Jeder noch so kleine Betrag ist willkommen und kommt eins zu eins bei den Betroffenen an!
Alle Aktivisten, sowohl beim Goshala Trust als auch bei unserem Verein- Sankranti e.V., arbeiten hundertprozentig ehrenamtlich, d.h. ohne Bezahlung.
Dank eurer Spenden konnten wir unseren treuen Trainern eine Unterstützung zahlen. Mr. Ashok stand selbst während der Pandemie unserem Village of HOPE beratend zur Seite. Er ist ein Idealist und verzichtet für das Wohlergehen seiner Kühe auf eigenen Komfort und sammelt und schützt wahre Schätze: alte traditionelle widerstandsfähige Saatgutsorten!
Trainer Ashok hat auf seiner Farm eine Saatgutbank mit alten widerstandsfähigen Sorten eingerichtet
Dank unserer Unterstützung konnte er sein Kuhgehege restaurieren
Bei einem Feldbesuch: Mr. Ashok (rechts) gibt sein immenses Wissen unermüdlich weiter
Dezember 2020
Mr. Swamynarayana, Mitglied unserer Partnerorganisation- dem Maharshi Goshala Charitable Trust in Warangal, besucht die drei Dörfer im Atmakur-Mandal im Distrikt Warangal/ Telangana und interviewt jede der 15 Frauen, um zu erfahren, was sie sich von ihrem Zuschuss angeschafft haben. Auch wird über ein neues nachhaltiges Projekt diskutiert, um noch weiteren bedürftigen Frauen ein zusätzliches Einkommen zu ermöglichen.
Mr. Swamynarayana interviewt jede Frau
September 2020
Scheckübergabe
Wow! Vielen Dank, bis September 2020 kamen für dieses Projekt insgesamt 5000 Euro zusammen, die ich dann nach Indien an unsere Partnerorganisation dem Maharshi Goshala Charitable Trust überweisen konnte. Bereits eine Woche später übergaben sie jeder der 15 Frauen einen Scheck über 25000 Rupien.
Da diese Frauen gelernt haben, umsichtig mit Geld umzugehen, waren wir sicher, dass sie es sinnvoll einsetzen würden und hatten die Auszahlung nicht an irgendwelche Bedingungen geknüpft. Die Frauen konnten zunächst gar nicht glauben, dass nicht doch irgendwo ein Haken an der Sache ist. Verwundert fragten sie, wie es sein kann, dass Menschen aus einem fernen Land „einfach so“ eine stattliche Summe für sie geben, ohne irgendetwas zurückhaben zu wollen. Ich möchte ihren herzlichen Dank gern an euch alle weitergeben, die ihr dieses Projekt möglich gemacht habt.
Die Lebensgeschichten dieser Frauen (siehe März 2020) ähneln sich… sie sind alleinstehend und stammen aus ärmlichen Verhältnissen, viele sind Analphabetinnen und wurden schon jung verheiratet. Ihre Ehemänner waren Kleinbauern, die in Abhängigkeit von der profitgierigen chemischen Argrarlobby aus Verzweiflung in den Freitod getrieben wurden.
Nach dem Suizid ihrer Männer, als sie selbst Mitte zwanzig waren, sahen sie sich mit einem riesigen Schuldenberg konfrontiert. Oft wurde ihr ganzes Hab und Gut konfisziert oder zu einem miserablen Preis verkauft. Diese 15 Frauen haben sich zusammengeschlossen und es dadurch geschafft, mit der verzweifelten Lage etwas besser zurecht zu kommen. Sie wohnen in drei benachbarten Dörfern und besuchen und unterstützen sich gegenseitig. Ihre Kinder sind inzwischen groß, doch der Überlebenskampf geht weiter.
Liebe Unterstützer*innen unserer Projekte, mit Ihrer Hilfe wollen wir jeder Frau einen bedingungslosen Zuschuss zu ihrem Lebensunterhalt zahlen. Jeder auch noch so kleine Beitrag von uns, bringt große Erleichterung im schweren Leben dieser Frauen.
Das Foto unten zeigt den gesamten Raum, in dem eine der Frauen gemeinsam mit ihrer 20-jährigen Tochter lebt. Das niedrige Dach beginnt 40 cm oberhalb meines Kopfes, ist undicht und scheint fast einzustürzen. Der Fußboden besteht aus gestampfter Erde.Unvorstellbar, den Monsun oder brennend heißen Sommer (es wird bis zu 45 Grad) hier in dieser Hütte zu verbringen.
Sie hat nichts außer diese Utensilien und zehn Schafe.
Dies ist die „Wohnung“ einer Frau, hier wohnt sie mit ihrer 20-jährigen Tochter
März 2020
Ein neues Frauen-Projekt startet!
Wir werden künftig 15 Witwen mit ihren Kindern unterstützen. Sie leben in drei verschiedenen Dörfern im Distrikt Warangal, einige von ihnen in wirklich unwürdigen Behausungen. Die Not ist groß. Die meisten haben vor ca. acht bis zehn Jahren ihren Ehemann verloren. Sie alle sind Bäuerinnen. Jede Spende ist herzlich willkommen! Nähere Infos können per Mail sankranti@gmx.de angefordert werden.
15 Bäuerinnen
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Februar 2020
Mr. Ramesh besuchte Kummarigudem und sprach mit vielen Dörflern, hier spricht er über seine Eindrücke… 2:16 minutes
Moringa, nach der Aussaat
Moringa wächst auch in trockenen Regionen
Moringa wächst ohne neue Anzucht immer wieder nach
Neues aus Kummarigudem – Village of HOPE :
Es scheint als habe der Himmel Dr. Sai Sundar geschickt, er besuchte Kummarigudem und hat eine vielversprechende Lösung für die Problematik „Grünfutter“. Die Bauern und der Goshala Trust sind hoch motiviert, seinen Empfehlungen zu folgen. Ehrenamtlich stellt er sein Wissen und Saatgut zur Verfügung. Er ist Experte für Nährstoffe in Pflanzen und hält Moringa, auch Drumstick genannt, für die Lösung der Stunde. Moringa wächst auf trockenem Boden und ist super nährstoffreich. Einmal ausgesäät, muss es nicht nochmals aufgezogen werden. Die Spitzen werden jeweils abgeschnitten und verfüttert. Mehr Infos zu Moringa auf Facebook Seite Murungai-India.
Januar 2020
Trainer Mr. Ramana Reddy schaut sich alle Tiere sehr genau an und gibt gute Ratschläge
Neues aus Kummarigudem – Village of HOPE :
Wir achten sehr darauf, dass es den gestifteten Kühen im Dorf gut geht. Regelmäßig werden alle Tiere gecheckt. Der Trainer Mr. Ramana Reddy, ein Spezialist für Giri Kühe, schaut sich jede Kuh mit ihren Kälbchen genau an. Inzwischen haben alle Kühe bereits ihr zweites Kälbchen. Die Älteren sind manchmal schon genauso groß wie die Kuh. Mit einigen Kühen waren wir nicht zufrieden. Sie bekommen zu wenig Mineralien und Grünfutter. Trotz exzellentem Training ist es schwierig die Bauern zu langfristigen Investitionen zu motivieren. Da dies kurzfristige Einnahmen bringt, bauen sie lieber Reis statt Grünfutter an.
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November 2019
Neues aus Kummarigudem – Village of HOPE :
Dank aller Spenden konnte die kleine Produktionsstätte für die Herstellung von Ghee (Butterschmalz) eröffnet werden. Die hochwertige A2 Milch der Indischen Giri Kühe wird also ab jetzt direkt im Dorf zu Ghee verarbeitet. Das bringt betriebswirtschaftlich große Erleichterung, da mit doppelten Einnahmen pro Liter Milch zu rechnen ist.
Feierliche Eröffnung der neuen Ghee (Butterschmalz) Produktionsstätte/ Ceremonial opening of the new ghee (clarified butter) processing plant
Ab jetzt wird im Dorf Ghee (Butterschmalz) hergestellt/ The ghee (clarified butter) will now be manufactured in the village
Nicht A1 sondern A2 ist die höchste Qualitätsstufe für Milch. Diese hochwertige Milch wird von Giri Kühen gegeben/ A2 is the highest quality grade of milk produced by the cows
August 2019
Der langersehnte Monsun kam viel zu spät. Die Landwirte, auch in Indien, sind besonders betroffen vom Klimawandel. Das Grünfutter für die Tiere geht aus. Was ist zu tun? Der neue Trainer, Mr. Ramanareddy, sucht gemeinsam mit den Dörflern nach praktikablen Lösungen.
März 2019
Neues aus Kummarigudem – Village of HOPE :
Fünf weiteren Familien wurde eine Kuh mit Kälbchen übergeben.
Gemeinsamer Ausflug zu einer Bio Farm, die nach der ZBNF Methode anbauen. zwecks Erfahrungsaustausch und Feldbesichtigung
Networking- Durchführung einer Dorfversammlung mit vielen lokalen Akteuren und Gästen aus der Bio-Szene
Die Vernetzung schreitet voran! Der Maharshi Goshala Charitable Trust (unsere Indische Partnerorganisation) und der neue Trainer Mr. Ramanareddy beraten und unterstützen die Bauern bei der Vermarktung ihrer organischen Produkte
Der neue Trainer Mr. Ramanareddy gibt weiterhin regelmäßige Schulungen im Dorf, er ist Experte der ZBNF Anbaumethode und bewirtschaftet selbst eine Farm mit Giri-Milchkühen.
Im Dorf finden weiterhin regelmäßige Schulungen statt, meistens am Abend, tagsüber wird es mitunter mehr als 43 Grad. Der Klimawandel bewirkt unvorhersehbare Dürren, sowie Regen, manchmal sogar Hagel zu völlig ungewöhnlichen Zeiten
An das Dorf ein Geschenk aus China: begehrtes Heilkräuteröl für die schmerzenden Gelenke
The village says “Thank you, China, for the herbal oil!”/ Das Dorf sagt „Danke China für das gute Heilkräuteröl!“
Glückliche neue Kuhhalter. Fünf Kühe konnten diesmal übergeben werden/ Happy owners of new cows. Five cows were handed over this time
Glückliche neue Kuhhalter. Fünf Kühe konnten 2019/ übergeben werden. Bei drei Familien musste das Los entscheiden. Die anderen Anwärter warten und hoffen auf das nächste Jahr! /Happy owners of new cows. Five cows were handed over in 2019. For three families the decision had to be made by drawing lots. The other candidates will have to hope for better luck next year!
Küken. Gleich sitzen alle gemeinsam wieder unter der Henne/ Chicks. Soon they’ll all be together under the hen’s wing
Die Kuh leckt ausgiebig ihr neugeborenes Kälbchen. Wie wunderbar ist die Natur, wenn wir sie lassen/ The cow thoroughly licks her new-born calf. Isn’t nature beautiful
Die neugeborenen Kälbchen werden geliebt und gehegt / The new-born calf is loved and will be taken care of
Trip to another organic farm/ Gemeinsamer Ausflug zu einer anderen Biofarm
Networking, gemeinsamer Besuch einer anderen Bio-Farm/ Networking via a trip to another organic farm
Exchange of knowledge and advice from trainers and experienced organic farmers/ Austausch, Beratung durch Trainer und erfahrene Bio Bauern
Tränen zum Abschied/ Tearful farewell
Januar 2019
Patrick Meyer-Glitza, ein Kuhexperte aus Norddeutschland und Monika Ratering von Sankranti e.V. waren zum Jahresbeginn in Kummarigudem, um mit den Bauern zu sprechen und die gestifteten Kühe mit ihren Kälbchen zu begutachten.
P.M. war insgesamt zufrieden. Beurteilt wird bei den Kühen die Gesamterscheinung, Hufe, Ohren, Fell, Augen, Nase, Euter, Dung etc. Vier bis fünf Kühe waren uns jedoch definitiv zu dünn. An den Themen „Haltung/ Anbinden und „Futter“ werden wir weiterhin arbeiten. Aus diesem Grund wurde ein neuer Trainer engagiert. Mr. Ramanareddy ist ein erfahrener ZBNF Bauer und betreibt eine Farm mit Giri-Kühen und Milchwirtschaft. Er wird die Dörfler künftig beratend unterstützen.
Patrick Meyer-Glitza begutachtet die Kühe und Kälber
November 2018
Am 29. November gab es im Bundestag eine Diskussionsrunde mit dem Ziel der Förderung von Agrarökologie und nachhaltigen Ernährungssystemen. Die Trägerin des Alternativen Nobelpreises Dr. Vandana Shiva aus Indien lieferte hierzu aktuelle Informationen.
Monika Ratering, 1. Vors. Sankranti e. V. und Dr. Vandana Shiva
In Indien und anderen Staaten des Himalayagebiets gibt es zunehmend ein gemeinsames Vorgehen, um die Natur in der Region und die Millionen Menschen dort zu schützen und unterstützen. Der indische Bundesstaat Sikkim ist im Anbau auf 100 %Bio!!!umgestiegen und hat dafür gerade mehrere Auszeichnungen überreicht bekommen.
Andere Bundesstaaten wollen Sikkims Beispiel folgen (Zeitungsartikel, siehe unten Juli 2018).
Oktober 2018
Anfang Oktober besuchte Rita Baum, Mitglied von Sankranti e.V., das Projektdorf Village of HOPE -Kummarigudem. Seit März 2018 coachen drei erfahrene, hiesige Trainer dreimal monatlich die Farmer in der neuen ZBNF Methode.
In dem folgenden 2-minütigen Video mit deutschen Untertiteln spricht sie mit einem der Trainer über den aktuellen Stand.
Er hat gute Neuigkeiten…!!!
Rita Baum im Gespräch mit Mr. Bashker (2 Min) // 4 acres = 1,6 ha
Juli 2018
„Mutige Lösungen…“ heißt es in dem Artikel von Christiane Grefe bei ZEIT ONLINE. In Indien findet derzeit tatsächlich ein massives Umdenken zum Thema Landwirtschaft statt. Hier Neuigkeiten aus der Presse
…gilt als Geschenk, mit dem die größten Verdienste erworben werden!“ so sagen es viele Hindu-Schriften.
Die ZBNF- Anbaumethode basiert auf Kuhdung und -Urin der Indischen Giri Kuh. Daher sind die Kühe der Grundstein unseres Projekts.
Nun sind sie da, die vorerst 30 Kühe mit ihren Kälbchen. Es werden noch mehr! Am 4. März 2018 wurden sie in Kummarigudem feierlich ihren Familien übergeben. Wir haben ein großes Dorffest mit allen Dorfeinwohnern und vielen Gästen gefeiert.
Die Freude war riesig!!!
Die gesamten Fotos und Videos (2018) werden aus Speicherplatzgründen nur noch auf Anfrage freigeschaltet:
… führte der Goshala Trust in Kummarigudem ein Ayurveda-Medical-Camp mit fünf ayurvedischen Ärzten durch. Viele der Dorfeinwohner kamen, wurden untersucht und erhielten kostenlose ayurvedische Medikamente. Das Medical-Camp konnte Dank Eurer Spenden organisiert werden. Fast alle Einwohner, die älter sind als 40 Jahre leiden unter sehr starken Gelenkschmerzen. Dies ist auf den hohen Fluoridgehalt im Grundwasser zurückzuführen. Das Grundwasser ist gleichzeitig auch Trinkwasser. Sankranti e.V. wird dem Dorf im Rahmen des Village of Hope– Projekts eine Wasseraufbereitungsanlage (genannt Waterplant) stiften. Im nächsten Jahr werden wir ein weiteres Camp durchführen, zu dem wir auch homöopathische Ärzte einladen.
Juni, Juli 2016
… während der Monsunzeit, besuchten die Mitglieder unserer Indischen Partnerorganisation (Abk. Goshala Trust) das Dorf Kummarigudem und übergaben den Familien 330 Obstbäume, gestiftet von Sankranti e.V. – von EUCH! Jede Familie erhielt 6 Bäumchen, die in drei Jahren erste Früchte tragen werden.
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