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November 2024

Am 18. November 2024 erschien dieser Artikel in einer bedeutenden südindischen Tageszeitung, sie sind voll des Lobes, so wurde mir erzählt.  Sechs Jahre ist es nun her, im März 2018 durfte ich dem kleinen Dorf „Kummarigudem“ 30 von Euch gestiftete Kühe übergeben, inzwischen sind es ca. 200. Unvergesslich wie groß die Freude war und immer noch ist. Mit diesem fortlaufenden Projekt startete damals das „Village of HOPE“- Projekt

Auch heute noch werde ich bei jedem Besuch im Dorf mit Dankbarkeit überschüttet. Frauen, Männer, Kinder kommen angelaufen, Alte gehumpelt und bitten mich, ihre „erste“ Kuh und ihre Abkömmlinge anzuschauen. Das mache ich natürlich sehr, sehr gerne. Inzwischen sind sie wohlgenährt, und ich freue mich schon auf den nächsten Besuch, bald ist es soweit! Es ist für mich eine Entschädigung für die bürokratische Vereinsarbeit.

Wir möchten gern drei kleine Projekte realisieren, die uns ganz besonders am Herzen liegen:

1. Die kleine Ghee-Station oder in deutsch „Butterschmalzproduktionstätte“ braucht eine größere Kühlanlage
2. Unterstützung für die harte Arbeit auf der Bio-Farm von „Vijay und seiner Familie“
3. Unterstützung für unsere Partnerorganisation, dem „Goshala Trust“ in Warangal/ Hanomkonda

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… da die Zahl der Kühe in Kummarigudem weiter und weiter wächst, werden in der kleinen Ghee-Station dringend immer mehr Platz, Töpfe und Kühlmöglichkeiten gebraucht. Wir wollen dort einen dringend benötigten großen Gewerbe-Kühlschrank aufstellen und die Station über Solar-Panel mit Strom versorgen. Es gibt viel zu tun! Zur Zeit funktioniert zwar alles, aber die kleine Station ist wirklich notdürftig eingerichtet.

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…vor ein paar Jahren traf ich Vijay zufällig bei einem Feldbesuch. Vijay bekniete mich, ich möge mir doch unbedingt auch noch seine Farm anschauen, es wäre ganz nah. OK, es war natürlich nicht nah, aber es war wunderbar, was ich dort zu sehen bekam. Organische Landwirtschaft vom Feinsten. Seine Familie und englischsprechende Schwester waren überrascht von meinem Besuch und so erzählte sie mir völlig unvorbereitet von Vijays unermüdlichen Bemühungen, um seine organische Anbaumethode voranzutreiben. Ich war schwer beeindruckt- auch bei meinem zweiten Besuch, da er sich ganz alleine durchkämpft, fernab von unserem Village of HOPE-Projekt hat er umgesetzt, was uns bei dem Projekt als Ziel vorschwebte. Wirklich toll, bewundernswert!!! Sie brauchen gaaaaaaanz dringend Unterstützung für den Bau eines besseren Kuhstalls!  

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Sie haben alle großen und kleinen Projekte mit uns durchgezogen. Nicht korrumpierbar haben sie jeden Rupie so eingesetzt, wie wir es abgesprochen hatten. Selbstlos haben sie soziale Projekte mit initiiert und unterstützt, obschon ihr eigener Trust stets auf Spenden und Unterstützung von Ehrenamtlichen angewiesen ist. Neben der Betreuung von alten Kühen haben sie sich zu Experten der traditionellen ayurvedischen Medizin entwickelt. Mit unserer Hilfe wollen sie auf einem geerbten Grundstück im Herzen Warangals ein Natur-Heilcenter errichten. Zur Zeit platzt das Goshala Gehege aus allen Nähten, jeden Sonntag kommen aus ganz Indien bis zu 200 Ratsuchende zu ihrem kostenlosen Beratungsprogramm.

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Wer möchte, vermerke unter Verwendungszweck für welches Projekt die Spende verwendet werden soll!

Sankranti e. V. *** Spendenkonto GLS Bank *** IBAN  DE33 4306 0967 1197 8055 00

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März 2024

Das Projektdorf „Kummarigudem“ ist mir inzwischen sehr vertraut, ich war lange nicht da gewesen und gespannt, was mich dort erwarten würde. Bei meinem Gang durchs Dorf werde ich stets von englischsprechenden Dorf-Jugendlichen begleitet, die sich freuen für mich und die Dörfler zu übersetzen. Wir vom Verein hatten kein konkretes Projekt geplant, so konnte ich mich entspannt mit den Menschen vor Ort unterhalten. Die Menschen waren so voller Freude als sie mich sahen, “ Mam, bitte komm und schau dir meine Kuh an“… hörte ich von allen Seiten. So hatte ich jede Menge Kühe mit ihren Kälbchen zu besichtigen. Meine Befürchtungen , dass die Kühe zu dünn und schwach aussehen könnten, mehr zur Problematik… hatten sich schnell gelegt. Ich war hocherfreut, alle Kühe und Kälber sahen prächtig und wohlgenährt aus. „Madam, wir sind dir so dankbar… du hast unser aller Leben verändert… wir sind so glücklich mit unseren Kühen…“. „Unser Dorf ist inzwischen bei vielen anderen Dörfern bekannt…“ usw. . Die Freude und Dankbarkeit möchte ich hiermit gerne an alle treuen Unterstützer*innen unserer Projekte weitergeben. Danke!

Dezember 2022

In Indien…

…war es ähnlich wie bei uns in Deutschland, die schlechten Nachrichten nahmen kein Ende.
Ein Lichtblick war für mich die Projektarbeit in Telangana. In dem Dorf Kummarigudem,
unserem Village of HOPE, sahen die Kühe und ihre Kälber wohlgenährt aus. Die kleine Ghee-Produktionsstätte läuft gut.
Wir haben sorgfältig überlegt, wie wir diesmal eure Spendengelder am besten einsetzen. Unsere
indische Partnerorganisation und ich haben Anfang des Jahres viele verschiedene Dörfer und
Menschen in Not besucht und dann das Geld verteilt an:
7 Kleinbauernfamilien,
15 Frauen und Witwen aus verschiedenen Dörfern mit einem besonders schweren
Schicksalsschlag, um damit als Startkapital ein kleines Geschäft aufzubauen.

Dezember 2021

Vielen Dank euch allen!

Bei der Sammelaktion vom Mai diesen Jahres kamen mehr als 5000 Euro zusammen. Ich habe den Betrag dann gleich im Juni 2021 an unsere Partner in Indien überwiesen.

Nachdem Indien vor 7 Monaten den Höchststand bei Neuinfektionen meldete, berichtet die Tagesschau am 01.11.2021 dass die Lage nun viel besser sei. Delhis Gesundheitsminister Satyendar Jain verkündete gute Zahlen. Insgesamt liege die Zahl der Menschen mit Antikörpern bei 97 Prozent, so der Politiker. Das sei das Ergebnis einer aktuellen Studie, die das Vorhandensein von Antikörpern gegen das Coronavirus untersucht. „ Praktisch alle waren dem Virus ausgesetzt und haben Antikörper. Und wenn es in der näheren Zukunft keine schwere Mutation des Virus gibt, dann erwarten wir auch keine neue Pandemiewelle.“

Mr. Ramesh, der Vorsitzende unserer Indischen Partnerorganisation, berichtete mir am Telefon, dass im Goshala inzwischen deutlich mehr Menschen behandelt werden, die an den Folgen der Impfungen leiden als Infizierte. Der Goshala Trust hatte sich in den (mehr …)

May 2021

Appeal for donations

The situation in India has been deteriorating dramatically over the past few days. People are at finding it hard to cope and the despair in the towns is enormous. There is no financial rescue package. The situation is dire. There are children who have lost both parents and are now alone in the house. People we know well are going hungry. My dressmaker doesn’t even have 10 rupees to by a lemon.

Our dependable Indian partner organisation, the Maharshi Goshala Charitable Trust wants to help. Last week they decided they would set up a basic supplies centre on their own grounds. They will deliver food parcels and basic foodstuffs to people who can no longer leave their homes. The trust will also supply Ayurvedic medicine to the sick.

Every donation, large or small, is welcome and 100% of it will reach the people who need it.

ABOUT US

 

April 2021

Things are progressing!

Thanks to your donations we were able to give our trainers some financial help. Even during the pandemic, Mr. Ashok has offered his support to our Village of HOPE in an advisory capacity. He’s an idealist and forgoes his own comfort for the well-being of his cows. He collects and preserves real treasures in the form of old traditional resilient seed varieties.

Mr. Ashok has set up a seed bank on his farm with old resilient varieties// Trainer Ashok hat auf seiner Farm eine Saatgutbank mit alten widerstandsfähigen Sorten eingerichtet

Mr. Ashok has set up a seed bank on his farm with old resilient varieties// Trainer Ashok hat auf seiner Farm eine Saatgutbank mit alten widerstandsfähigen Sorten eingerichtet

Thanks to your donations he was able to repair his cow enclosure// Dank unserer Unterstützung konnte er sein Kuhgehege restaurieren

Thanks to your donations he was able to repair his cow enclosure// Dank unserer Unterstützung konnte er sein Kuhgehege restaurieren

On a field visit, Mr. Ashok (right) tirelessly passes on his immense knowledge// Bei einem Feldbesuch: Mr. Ashok (rechts) gibt sein immenses Wissen unermüdlich weiter

On a field visit, Mr. Ashok (right) tirelessly passes on his immense knowledge// Bei einem Feldbesuch: Mr. Ashok (rechts) gibt sein immenses Wissen unermüdlich weiter

December 2020

Mr. Swamynarayana, member of our partner organisation, the Maharshi Goshala Charitable Trust in Warangal visited the the three villages in Atmakur Mandal in Warangal District/ Telangana and talked to all 15 women to find out what they had used their subsidy payment for. A new sustainable project was also discussed that would enable other poor women to earn an additional income.

Mr. S. interviews each woman// Mr. Swamynarayana interviewt jede Frau

Mr. S. interviews each woman// Mr. Swamynarayana interviewt jede Frau

September 2020

Presenting of cheques

Wow – thank you! Up to September 2020 a total of 5000 Euros has been raised for this project, which I was able to transfer to our partner organisation, the Maharshi Goshala Charitable Trust. A week after that, on 26 September, each of the 15 women was presented with a cheque for 25,000 rupees.

Since these women have learned to be careful with money, we were sure that they would use it wisely, and therefore no conditions were attached to the payment. At first the women couldn’t believe that there wasn’t a catch somewhere. Puzzled, they asked why people from a foreign country would give them a substantial sum of money “just like that” without wanting anything in return. I would like to pass on their heartfelt thanks to everyone who has made this project possible.

Every woman received a cheque for 25,000 rupees // Jede Frau erhielt einen Scheck über 25000 Rupien

Every woman received a cheque for 25,000 rupees // Jede Frau erhielt einen Scheck über 25000 Rupien

 

Report in the local press// Bericht in der lokalen Presse

Report in the local press// Bericht in der lokalen Presse

March – August 2020

Appeal for donations

The life stories of these women are all similar. They come from poor backgrounds and are now single. They married young and many are illiterate. Their husbands were small farmers who were made reliant on the greedy chemical agriculture industry and were driven to suicide.

When their husbands took their own lives, the women were still in their mid-twenties and were confronted with a huge mountain of debt. In many cases their belongings were confiscated or sold for a miserable price. Some women were cast out by their family. As a widow in India you are automatically viewed as a disgrace. After the death of their husbands, the women are never again allowed to take part in religious or family celebrations, even when their own children, who they brought up under great hardship, get married. In some places in India widows hardly dare to venture out on to the streets, as just the mere sight of them is said to bring bad luck. These 15 women have teemed up and managed to cope a little better with their desperate situation. They live in three neighbouring villages and visit and support each other. Although their children have grown up, the struggle for survival continues.

To the supporters of our projects: with your help we’d like to offer every woman an unconditional subsidy towards their living costs. Every contribution from us, large or small, brings great relief to the difficult lives of these women.

The photo below shows the entire room in which one of the women lives with her 20-year-old daughter. The roof leaks and looks like it could collapse at any moment. The floor is made from tamped down earth.

It’s hard to imagine what it would be like to live in this hut during the monsoon or the scorching summer when the temperature reaches 45°c.

They have nothing except for these utensils and ten sheep.

This is one woman’s “house”. She lives here with her 20-year-old daughter/ Wohnung für eine Mutter mit ihrer 20-jährigen Tochter

This is one woman’s „house”. She lives here with her 20-year-old daughter// Dies ist die „Wohnung“ einer Frau, hier lebt sie mit ihrer 20-jährigen Tochter

Mai 2021

Spendenaufruf

Seit Tagen spitzt sich die Lage in Indien dramatisch zu. Die Menschen sind am Limit. In den Städten ist das Maß der Verzweiflung voll. Es gibt keine finanziellen  Rettungsschirme. Die Situation ist extrem kritisch. Es gibt viele Kinder, die beide Eltern verloren haben und jetzt allein im Haus sind. Menschen, die wir gut kennen, leiden Hunger. Meine Schneiderin hat nicht einmal mehr 10 Rupien, um sich eine Zitrone zu kaufen.
Unsere zuverlässige indische Partnerorganisation -der Maharshi Goshala Charitable Trust- will helfen. Sie haben letzte Woche entschieden, auf ihrem eigenen Gelände ein Grundversorgungszentrum einzurichten. So wollen sie Essenpakete und Grundnahrungsmittel an Menschen liefern, die nicht mehr ihr Haus verlassen können. Außerdem wird der Trust Kranke zusätzlich mit ayurvedischer Medizin versorgen.

Jeder noch so kleine Betrag ist willkommen und kommt eins zu eins bei den Betroffenen an!

Alle Aktivisten, sowohl beim Goshala Trust als auch bei unserem Verein- Sankranti e.V., arbeiten hundertprozentig ehrenamtlich, d.h. ohne Bezahlung.

siehe  ÜBER UNS

April 2021

Es geht voran!

Dank eurer Spenden konnten wir unseren treuen Trainern eine Unterstützung zahlen. Mr. Ashok stand selbst während der Pandemie unserem Village of HOPE beratend zur Seite. Er ist ein Idealist und verzichtet für das Wohlergehen seiner Kühe auf eigenen Komfort und sammelt und schützt wahre Schätze: alte traditionelle widerstandsfähige Saatgutsorten!

Dezember 2020

Mr. Swamynarayana, Mitglied unserer Partnerorganisation- dem Maharshi Goshala Charitable Trust in Warangal, besucht die drei Dörfer im Atmakur-Mandal im Distrikt Warangal/ Telangana und interviewt jede der 15 Frauen, um zu erfahren, was sie sich von ihrem Zuschuss angeschafft haben. Auch wird über ein neues nachhaltiges Projekt diskutiert, um noch weiteren bedürftigen Frauen ein zusätzliches Einkommen zu ermöglichen.

Mr. Swamynarayana interviewt jede Frau

Hintergründe

Lage der Kleinbauern in Indien

Die meisten Kleinbauern in Indien besitzen nicht mehr als einen halben bis zwei Hektar Land. In den letzten drei Jahrzehnten wurde das Landnutzungssystem von der Subsistenzlandwirtschaft hin zum marktbasierten Anbau zunehmend kommerzialisiert.  Die Bauern wurden von Agrarlobbyisten mehr und mehr dazu gedrängt, Chemikalien, sogen. Kunstdünger, Pestizide und später genmanipuliertes Saatgut einzusetzen. Die alten traditionellen widerstandsfähigen Saatgutsorten wurden gegen sogenanntes genetisch verändertes „Hochertragssaatgut“ getauscht.  Damit waren sie komplett abhängig von der willkürlichen Preispolitik ihrer Lieferanten. Es gab kein zurück. Das genmanipulierte Saatgut muss jede Saison neu gekauft und eingesäät werden.. Viele Bauern verschuldeten sich, um weiter bestehen zu können. Auch der Klimawandel bringt zunehmend unberechenbare Dürren oder überraschende Regengüsse mit sich. So werden immer wieder Ernten und damit die Arbeit einer ganzen Saison vernichtet. Nicht zu vergessen, dass meistens die ganze Familie bei den körperlich anstrengenden Arbeiten mithilft-  säen, ernten, dreschen- alles wird mit der Hand gemacht. Irgendwann war die Verzweiflung vieler Bauern unerträglich, sie waren mit ihrer Kraft am Ende, viele (mehr …)

September 2020

Scheckübergabe

Wow! Vielen Dank, bis September 2020 kamen für dieses Projekt insgesamt 5000 Euro zusammen, die ich dann nach Indien an unsere Partnerorganisation dem Maharshi Goshala Charitable Trust überweisen konnte. Bereits eine Woche später übergaben sie jeder der 15 Frauen einen Scheck über 25000 Rupien
Da diese Frauen gelernt haben, umsichtig mit Geld umzugehen, waren wir sicher, dass sie es sinnvoll einsetzen würden und hatten die Auszahlung nicht an irgendwelche Bedingungen geknüpft. Die Frauen konnten zunächst gar nicht glauben, dass nicht doch irgendwo ein Haken an der Sache ist. Verwundert fragten sie, wie es sein kann, dass Menschen aus einem fernen Land „einfach so“ eine stattliche Summe für sie geben, ohne irgendetwas zurückhaben zu wollen. Ich möchte ihren herzlichen Dank gern an euch alle weitergeben, die ihr dieses Projekt möglich gemacht habt. 

Jede Frau erhielt einen Scheck über 25000 Rupien

Jede Frau erhielt einen Scheck über 25000 Rupien

Bericht in der lokalen Presse

Bericht in der lokalen Presse

März/ – August 2020

Spendenaufruf

Die Lebensgeschichten dieser Frauen (siehe März 2020) ähneln sich… sie sind alleinstehend und stammen aus ärmlichen Verhältnissen, viele sind Analphabetinnen und wurden schon jung verheiratet. Ihre Ehemänner waren Kleinbauern, die in Abhängigkeit von der profitgierigen chemischen Argrarlobby aus Verzweiflung in den Freitod getrieben wurden. 

Nach dem Suizid ihrer Männer, als sie selbst Mitte zwanzig waren, sahen sie sich mit einem riesigen Schuldenberg konfrontiert. Oft wurde ihr ganzes Hab und Gut konfisziert oder zu einem miserablen Preis verkauft. Diese 15 Frauen haben sich zusammengeschlossen und es dadurch geschafft, mit der verzweifelten Lage etwas besser zurecht zu kommen. Sie wohnen in drei benachbarten Dörfern und besuchen und unterstützen sich gegenseitig. Ihre Kinder sind inzwischen groß, doch der Überlebenskampf geht weiter.

Liebe Unterstützer*innen unserer Projekte, mit Ihrer Hilfe wollen wir jeder Frau einen bedingungslosen Zuschuss zu ihrem Lebensunterhalt zahlen. Jeder auch noch so kleine Beitrag von uns, bringt große Erleichterung im schweren Leben dieser Frauen.

Das Foto unten zeigt den gesamten Raum, in dem eine der Frauen gemeinsam mit ihrer 20-jährigen Tochter lebt. Das niedrige Dach beginnt 40 cm oberhalb meines Kopfes, ist undicht und scheint fast einzustürzen. Der Fußboden besteht aus gestampfter Erde. Unvorstellbar, den Monsun oder brennend heißen Sommer (es wird bis zu 45 Grad)  hier in dieser Hütte zu verbringen.

Sie hat nichts außer diese Utensilien und zehn Schafe. 

Hintergründe…

Dies ist die "Wohnung" einer Frau, hier wohnt sie mit ihrer 20-jährigen Tochter

Dies ist die „Wohnung“ einer Frau, hier wohnt sie mit ihrer 20-jährigen Tochter

 

Subhash Palekar’s Webseite …

Beim Klick auf Palekars Webseiten-Link (http://palekarzerobudgetspiritualfarming.org) erschienen im Juni 2020 statt Informationen zur Anbaumethode das Logo von BLACK ROCK. Inzwischen ist die Seite mit wechselnden kommerziellen Websites verlinkt. Was hat dies zu bedeuten? Ich empfehle, selbst zu recherchieren…

„ZBNF“ heißt ausgeschrieben „Zero Budget Natural Farming“.

Subhash Palekar, der Entwickler dieser landwirtschaftlichen Anbaumethode, erhielt hierfür 2016 Indiens vierthöchste nationale Auszeichnung, den „Padma Shri Award“. Nun hat er nicht mehr das Recht diesen Begriff zu benutzen. Was steckt dahinter? Seine landwirtschaftliche Anbaumethode schien auf dem besten Weg sich in Indien zu verbreiten.  mehr…

 

27. Juni 2020, Monika Ratering

 

Der Beitrag von Aktion Agrar ist aufschlussreich: https://www.aktion-agrar.de/wp-content/uploads/2019/04/Studie_Adhra_Pradesh.pdf

 

März 2020

Ein neues Frauen-Projekt startet!

Wir werden künftig 15 Witwen mit ihren Kindern unterstützen. Sie leben in drei verschiedenen Dörfern im Distrikt Warangal, einige von ihnen in wirklich unwürdigen Behausungen. Die Not ist groß. Die meisten haben vor ca. acht bis zehn Jahren ihren Ehemann verloren. Sie alle sind Bäuerinnen. Jede Spende ist herzlich willkommen! Nähere Infos können per Mail  sankranti@gmx.de  angefordert werden.

15 Witwen

15 Bäuerinnen


 

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Februar 2020


Mr. Ramesh besuchte Kummarigudem und sprach mit vielen Dörflern, hier spricht er über seine Eindrücke… 2:16 minutes
 
 

Moringa, nach der Aussaat

Moringa, nach der Aussaat

Moringa wächst auch in trockenen Regionen

Moringa wächst auch in trockenen Regionen

Moringa wächst ohne neue Anzucht immer wieder nach

Moringa wächst ohne neue Anzucht immer wieder nach

 

 

 

 

 

 

Neues aus Kummarigudem – Village of HOPE :

Es scheint als habe der Himmel Dr. Sai Sundar geschickt, er besuchte Kummarigudem und hat eine vielversprechende Lösung für die Problematik „Grünfutter“. Die Bauern und der Goshala Trust sind hoch motiviert, seinen Empfehlungen zu folgen. Ehrenamtlich stellt er sein Wissen und Saatgut zur Verfügung. Er ist Experte für Nährstoffe in Pflanzen und hält Moringa, auch Drumstick genannt, für die Lösung der Stunde. Moringa wächst auf trockenem Boden und ist super nährstoffreich. Einmal ausgesäät, muss es nicht nochmals aufgezogen werden. Die Spitzen werden jeweils abgeschnitten und verfüttert. Mehr Infos zu Moringa auf Facebook Seite Murungai-India.

 

Januar 2020

Trainer Mr. Ramana Reddy schaut sich alle Tiere sehr genau an und gibt gute Ratschläge

Neues aus Kummarigudem – Village of HOPE :
Wir achten sehr darauf, dass es den gestifteten Kühen im Dorf gut geht. Regelmäßig werden alle Tiere gecheckt. Der Trainer Mr. Ramana Reddy, ein Spezialist für Giri Kühe, schaut sich jede Kuh mit ihren Kälbchen genau an. Inzwischen haben alle Kühe bereits ihr zweites Kälbchen. Die Älteren sind manchmal schon genauso groß wie die Kuh. Mit einigen Kühen waren wir nicht zufrieden. Sie bekommen zu wenig Mineralien und Grünfutter. Trotz exzellentem Training ist es schwierig die Bauern zu langfristigen Investitionen zu motivieren.  Da dies kurzfristige Einnahmen bringt, bauen sie lieber Reis statt Grünfutter an.

 

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November 2019

Neues aus Kummarigudem – Village of HOPE :
Dank aller Spenden konnte die kleine Produktionsstätte für die Herstellung von Ghee (Butterschmalz) eröffnet werden. Die hochwertige A2 Milch der Indischen Giri Kühe wird also ab jetzt direkt im Dorf zu Ghee verarbeitet. Das bringt betriebswirtschaftlich große Erleichterung, da mit doppelten Einnahmen pro Liter Milch zu rechnen ist.

Ayurvedische Medizin

August 2019

Der langersehnte Monsun kam viel zu spät. Die Landwirte, auch in Indien, sind besonders betroffen vom Klimawandel. Das Grünfutter für die Tiere geht aus. Was ist zu tun? Der neue Trainer, Mr. Ramanareddy, sucht gemeinsam mit den Dörflern nach praktikablen Lösungen.

März 2019

Neues aus Kummarigudem – Village of HOPE :

  • Fünf weiteren Familien wurde eine Kuh mit Kälbchen übergeben.
  • Gemeinsamer Ausflug zu einer Bio Farm, die nach der ZBNF Methode anbauen. zwecks Erfahrungsaustausch und Feldbesichtigung
  • Networking- Durchführung einer Dorfversammlung mit vielen lokalen Akteuren und Gästen aus der Bio-Szene
  • Die Vernetzung schreitet voran! Der Maharshi Goshala Charitable Trust (unsere Indische Partnerorganisation) und der neue Trainer Mr. Ramanareddy beraten und unterstützen die Bauern bei der Vermarktung ihrer organischen Produkte
  • Der neue Trainer Mr. Ramanareddy gibt weiterhin regelmäßige Schulungen im Dorf, er ist Experte der ZBNF Anbaumethode und bewirtschaftet selbst eine Farm mit Giri-Milchkühen.

Im Dorf finden weiterhin regelmäßige Schulungen statt, meistens am Abend, tagsüber wird es mitunter mehr als 43 Grad. Der Klimawandel bewirkt unvorhersehbare Dürren, sowie Regen, manchmal sogar Hagel zu völlig ungewöhnlichen Zeiten